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Fachartikel
Hautnah (Backbetriebe)
Problem Allergie / Individuelle Hilfe in der branchenspezifischen Sprechstunde der BGN
aus Report 3/2001 (Backbetriebe)
Überall dort, wo Lebensmittel verarbeitet werden, sind saubere Hände gefragt. Auch in Backbetrieben gibt es Mitarbeiter mit Hautproblemen. Vor allem die Hände sind betroffen. Die Ursachen für solche Hautprobleme sind vielschichtig. Sie herauszufinden ist oft sehr schwierig. Die BGN bietet in ihren branchenspezifischen Sprechstunden Hilfe an.
Heiner Müller ist immer gesund gewesen. Er hat auch keine empfindliche Haut. Über Hauterkrankungen und Beruf hat er schon mal was gehört. Er kennt aber keinen Kollegen mit ernsten Hautproblemen am Arbeitsplatz.
Es ist schlimmer geworden
Die Haut an beiden Händen hat sich in letzter Zeit verändert. Krankhaft verändert. Ohne ersichtlichen Grund. Er erinnert sich, dass es zwischen den Fingern begonnen und sich ausgebreitet hat. Als es immer schlimmer wird, bekommt er vom Arzt eine cortisonhaltige Creme. Anfangs hat er den Eindruck, dass man damit das Handekzem beherrschen kann. Doch seit einiger Zeit bleiben die Hautveränderungen bestehen, selbst wenn er seine Hände jeden Abend mit cortisonhaltigen Cremes behandelt. Beim Hautarzt werden ganze Reihen von Substanzen auf dem Rücken und Unterarmen getestet. Fast alle Teststellen bleiben negativ. Aber eben nicht alle. Das Ergebnis der Testung lautet: "Allergie gegen ...". Aber wer kann sich schon diese Fremdworte merken. In seinem Allergiepass kann er den Namen des Allergens nachlesen - so oft er will. Dort steht auch, wo diese Substanz überall vorkommt, worin sie enthalten ist.
Das Allergen meiden - wie soll das gehen?
Der Hautarzt hat ihm gesagt, dass er das Allergen strikt meiden müsse. Das hat er natürlich eingesehen. Anfangs ist ihm die Tragweite dieser Forderung trotzdem nicht klar gewesen. Er arbeitet in einem Kleinbetrieb. Da macht jeder alles. Er kann nicht einfach sagen: "Das kann ich nicht mehr machen, und das auch nicht." Er möchte aber seinen Arbeitsplatz behalten. Nun wendet er sich mit seinem Problem an die BGN. Er hat gelesen, dass dort spezielle branchenspezifische Sprechstunden angeboten werden - für Menschen mit beruflich bedingten Hauterkrankungen.
Der konkrete Arbeitsplatz wird untersucht
Hier arbeiten Fachleute aus verschiedenen Bereichen zusammen, damit alle mit den gesundheitlichen Problemen zusammenhängenden Aspekte berücksichtigt werden. Dazu ist es oft notwendig, den konkreten Arbeitsplatz zu untersuchen. Auch wenn die in der Branche eingesetzten Technologien und die Arbeitsbedingungen bekannt sind, liegen die Ursachen oft im Detail. Und das kann man oft nur vor Ort herausfinden. Und nur, wenn die Ursachen detailliert bekannt sind, kann man die am besten geeigneten Präventionsmaßnahmen festlegen. Heiner Müller ist zuversichtlich, dass das BGN-Team Wege finden wird, damit er seine Arbeit bald wieder beschwerdefrei(er) fortsetzen kann.
aus Report 3/2001 (Backbetriebe)

Überall dort, wo Lebensmittel verarbeitet werden, sind saubere Hände gefragt. Auch in Backbetrieben gibt es Mitarbeiter mit Hautproblemen. Vor allem die Hände sind betroffen. Die Ursachen für solche Hautprobleme sind vielschichtig. Sie herauszufinden ist oft sehr schwierig. Die BGN bietet in ihren branchenspezifischen Sprechstunden Hilfe an.
Heiner Müller ist immer gesund gewesen. Er hat auch keine empfindliche Haut. Über Hauterkrankungen und Beruf hat er schon mal was gehört. Er kennt aber keinen Kollegen mit ernsten Hautproblemen am Arbeitsplatz.
Es ist schlimmer geworden
Die Haut an beiden Händen hat sich in letzter Zeit verändert. Krankhaft verändert. Ohne ersichtlichen Grund. Er erinnert sich, dass es zwischen den Fingern begonnen und sich ausgebreitet hat. Als es immer schlimmer wird, bekommt er vom Arzt eine cortisonhaltige Creme. Anfangs hat er den Eindruck, dass man damit das Handekzem beherrschen kann. Doch seit einiger Zeit bleiben die Hautveränderungen bestehen, selbst wenn er seine Hände jeden Abend mit cortisonhaltigen Cremes behandelt. Beim Hautarzt werden ganze Reihen von Substanzen auf dem Rücken und Unterarmen getestet. Fast alle Teststellen bleiben negativ. Aber eben nicht alle. Das Ergebnis der Testung lautet: "Allergie gegen ...". Aber wer kann sich schon diese Fremdworte merken. In seinem Allergiepass kann er den Namen des Allergens nachlesen - so oft er will. Dort steht auch, wo diese Substanz überall vorkommt, worin sie enthalten ist.
Das Allergen meiden - wie soll das gehen?
Der Hautarzt hat ihm gesagt, dass er das Allergen strikt meiden müsse. Das hat er natürlich eingesehen. Anfangs ist ihm die Tragweite dieser Forderung trotzdem nicht klar gewesen. Er arbeitet in einem Kleinbetrieb. Da macht jeder alles. Er kann nicht einfach sagen: "Das kann ich nicht mehr machen, und das auch nicht." Er möchte aber seinen Arbeitsplatz behalten. Nun wendet er sich mit seinem Problem an die BGN. Er hat gelesen, dass dort spezielle branchenspezifische Sprechstunden angeboten werden - für Menschen mit beruflich bedingten Hauterkrankungen.
Der konkrete Arbeitsplatz wird untersucht
Hier arbeiten Fachleute aus verschiedenen Bereichen zusammen, damit alle mit den gesundheitlichen Problemen zusammenhängenden Aspekte berücksichtigt werden. Dazu ist es oft notwendig, den konkreten Arbeitsplatz zu untersuchen. Auch wenn die in der Branche eingesetzten Technologien und die Arbeitsbedingungen bekannt sind, liegen die Ursachen oft im Detail. Und das kann man oft nur vor Ort herausfinden. Und nur, wenn die Ursachen detailliert bekannt sind, kann man die am besten geeigneten Präventionsmaßnahmen festlegen. Heiner Müller ist zuversichtlich, dass das BGN-Team Wege finden wird, damit er seine Arbeit bald wieder beschwerdefrei(er) fortsetzen kann.

Seiten-ID: 11100.47419.1
Letzte Änderung: 05.02.2013